Noch tausend Monde verwittern im Meergrund
verödet die Sandburg im Watt
Das Meer geleitet den Segler hinaus
Die Sonne weist ihm die Richtung
und Winde fallen wie Streifen von Licht
auf den stummen Grund der Zeit

Die Hälse der Algen empor gereckt erblicken den Zweifel
und erschreckend ist das gebrochene Licht
in Wellen beim nahe gelegenen Ufer
Das herbstliche Blau des Himmels verschweigt den Schwimmer
und lautlos ertrinkt ein Hauch Liebe
in mir