September

Der Sommer geht ganz leis zuende,
Es leuchtet langsam fahl.
Beinahe eine rechte Wende:
Es sind schon Zweige kahl.

Die Ernte wird nun eingeholt,
Gar lebhaft ist’s im Feld.
Der Wandrer seinen Schuh besohlt:
Es geht jetzt in die Welt!

Die Schatten ziehn sich in die Länge,
Wie auch die kahle Nacht.
Verstummt sind fast schon Vogelsänge,
Und Nebel steigen sacht.

Das Laub verfärbt sich immer bunter:
Gelbleuchtend, braun und rot.
Im Feld die Krähen stehlen munter. –
Bald scheint’s: der Wald wär tot.